Revolution der Browserspiele
Mozilla und die Unreal Engine
Eilmeldung, Eilmeldung, die mich wirklich vom Hocker gehauen hat. Die Unreal Engine kommt für den Browser bzw. Browserspiele, dadurch können wir Spiele im Browser genießen, die genauso aussehen wie heutige Vollpreisspiele. Mozilla und die Macher der Unreal Engine zeigen die neue Technologie auf der Gdc 2013.
Da ich kein Youtube Video gefunden habe verlinke ich euch hier den zugehörigen Buffed- Artikel.
Vorgestellt wurde die Engine auf der Games Developer Conference (Gdc). Ich persönliche finde das einen Hammer, aber es bringt auch wieder mal zwei Seiten mit sich. Einerseits sehen derzeitige Browserspiele nicht wirklich gut aus, einfache Bildchen auf die man klickt, ähnlich wie Wimmelbildspiele. Jetzt ist es möglich, schöne Grafik auf den Browser zu zaubern, die keinen Highend Computer benötigt.
Dies hat natürlich den Vorteil, sie sind für jeden zugänglich und überall abrufbar. Aber da liegt auch die Gefahr, wie wird diese tolle Technologie kommerziell ausgenutzt, dürfen wir zukünftig 50 € für ein Browserspiel zahlen, wo wir noch weniger Einfluss darauf haben wie z.B. Steamspiele. Man bekommt ja heutzutage keine Packungen mehr sondern nur noch Downloadlinks.
Nun ja wie ihr seht, hat das zwei Seiten, aber ich finde die positive überwiegt etwas. Wie steht ihr zu diesem Thema, schreibts doch in die Kommentare.
Es eröffnet auf jeden Fall erstmal großartige Möglichkeiten. Bleibt die Frage, wie lange es dauert, bis Browsergameschmieden auch technisch und personell in der Lage sein werden, die Möglichkeiten umzusetzen. Die einzelnen Gewinne bei Free to Play und Werbefinanzierten Spiele sind ja sehr gering. Dafür ist es den Herstellern dann sicher um so wichtiger, die Rechenanforderungen so gering wie möglich zu halten, um auch die ganzen auf-der-Arbeit-Zockenden noch mitzunehmen. Und dann ist die Unrealengine nur noch so semiattraktiv. Gibt es nicht auch schon diese Quake 3 in HTML 5-Dinger? Wir dürfen gespannt sein, was da noch kommt. Einerseits können die Browser immer mehr, andererseits gehen immer mehr Menschen ins Internet mit Tablets und Telephonen die immer weniger können (Flash...)
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