Donnerstag, 2. Mai 2013

Retro #5: Gothic 2 ein Held und überall Drachen

Retro #5

Gothic 2 und die Drachen


Es ist mal wieder Zeit einen Retro Titel neu aufleben zu lassen. Der Retro Reihe nach ist heute Gothic 2 an der Reihe. Gothic 2 war wirklich ein Phantastisches Spiel, unvergesslich hat es sich in mein Gehirn gebrannt und ich spiele es immer noch. Am 29. November 2002 ist Gothic 2 unter dem Publisher JoWood erschienen. Programmiert wurde das Rollenspielwunder von Piranha Bytes. 

Gothic 2 und seine Drachen 
 Gothic 2 knüpft direkt an den ersten Teil der Rollespielserie an. Nachdem unser Held die Barriere gesprengt hat und unter Steinen begraben worden ist, gibt es auch kein Erz mehr für den König und der Wert der blauen Steinchen steigt ins unermessliche. 
Hier kommt schon die erste Neuerung, ab jetzt wird mit Gold gehandelt. 
Der König möchte aber Erz haben
deshalb schickt er seine Paladine nach Khorinis, welche sofort die Kontrolle an sich reißen und das Minental wieder zum Leben erwecken wollen. 

Insgesamt ist die Spielwelt um einiges größer geworden, neben dem Minental dürfen wir jetzt die ganze Insel Khorinis erkunden. Und egal wie oft ich das Spiel gespielt habe, ich habe immer wieder etwas neues entdecken können. Zum Beispiel führt einen der Weg am Anfang gerade aus zur Stadt, dort ergeben sich drei Wege um in die Stadt zu kommen, kehrt man aber dem Weg den Rücken findet man einen alten Freund, namentlich Lester wieder, welcher es uns auch ermöglicht in die Stadt zu kommen. Hinzu kommen noch mehr abgefahrene Wege in die Stadt. 

Der Start bei Xardas
So viele Möglichkeiten werden uns andauernd geboten, was den Wiederspielwert enorm in die Höhe treibt, ein Gut welches ich in manchen modernen Rollenspielen oft misse, auch zieht sich durch das ganze Spiel ein klarer roter Faden, aber dennoch wird uns/mir genug Freiheit geboten.

Aber zurück zur Story, Xardas holt uns zurück, aber wir haben alles vergessen, was wir einst wussten und gelernt haben, eine Gehirnschwäche, welche der Held noch öfter erfahren wird. 
Khorinis wird von Drachen bedroht und wir sollen ein Amulett finden, welches uns erlaubt mit den Drachen zu reden. 

Wir finden schließlich das Amulett, nach einigen Schwierigkeiten, und können mit den Drachen reden. Im Anschluss bringen wir diese natürlich um die Ecke, es sind immer noch rießige, brutale, feuerspuckende Drachen. Nachdem diese Strapazen überwunden sind, geht es auf nach Irdorath, wo sich der letzte Drache befindet. Dieser ist ein Avatar Beliars, der böse Gott, aber mit Abstand auch der coolste. Hier ist die einzige Schwachstelle, welche ich im Spiel finden kann, der Drache ist mit einem Zauberspruch ( Untote vernichten) tot, schwach, aber lustig. Zum Schluss absorbiert Xardas noch die Macht des Drachen und verschwindet. 

Das erneute Auftauchen, von alten Charaktern, bietet ein gewisses "zuhause" Gefühl. Die Spielwelt, war für damalige Verhältnisse phänomenal. Die Charakterentwicklung ist rund und ausgeklügelt. Die Quest abwechslungsreich und erzählen schöne Geschichten. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken und zu erkunden. Immer wieder findet man NPC's in der Wildniss. Jeder der Gilden bietet eine eigene Story und Quests.
Das Rollenspielwunder schlecht hin
An Gothic 2 sieht man mal wieder, Klasse statt Masse, für heutige Verhätnisse ist das Spiel klein und mit wenig Funktionen ausgestattet, aber genau das macht den Charm dieses Spieles aus, eine klare 10/10.

So ein Sack! Also auf nach Myrtana, Xardas jagen und willkommen in Gothic 3! Aber halt da war doch die Nacht des Raben, das beste Addon für ein Spiel, was ich jemals gespielt habe. Aber darüber geht's nächste Woche auf Archul Gaming. So und jetzt habe ich mich wieder mal so heiß auf das Spiel gemacht, dass ich jetzt erstmal zocken geh.




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